Die Mischinstallation ist in der Haustechnik ursprünglich mit dem Begriff der Korrosion verbunden. Wenn Kupferrohr und Stahlrohr in einer Trinkwasseranlage zusammen eingebaut werden, kann unter bestimmten Installationsbedingungen Korrosion auftreten.
Bei einem Hausentwässerungssystem ist die „Mischinstallation“ ein Rohrsystem mit Materialwechsel von nicht brennbaren und brennbaren Rohren. Meist werden Gussrohre im Keller- und im Falleitungsbereich (Schallschutz) verlegt. Kunststoffrohre werden als Anschlussleitungen innerhalb der Etage angeschlossen.
Der Vorteil des nicht brennbaren Gussrohres besthet darin, dass im Brandfall das Rohr bestehen bleibt. Wird das Gussrohr durch F90-Wände geführt, ist meist nur eine Abdichtung mit im Brandfall aufschäumenden Baustoffen (Erleichterungen der MLAR 2005 Kap. 4.3) notwendig. Dadurch lassen sich im Kellerbereich umfangreiche Abschottungsmaßnahmen vermeiden […]
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